wenn Sie allergisch gegen Triamteren, Hydrochlorothiazid, andere Thiazide sowie Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
bei schweren Nierenfunktionsstörungen
bei fehlender oder zu geringer Harnproduktion
bei Entzündung der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis)
bei Nierensteinen (auch frühere)
bei Störungen des Mineralstoffwechsels (z. B. bei schwerem Natriummangel im Blut, zu hohem oder zu niedrigem Kaliumgehalt im Blut, bei erhöhtem Calciumwert im Blut)
bei gleichzeitiger Einnahme anderer kaliumsparender Diuretika (Substanzen, die die Harnausscheidung steigern, wie z. B. Amilorid, Spironolacton, Eplerenon) bzw. Kaliumzufuhr
bei Verminderung des Blutvolumens
bei schweren Leberfunktionsstörungen und drohendem Leberversagen
in der Schwangerschaft
in der Stillzeit.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Dosis- und altersabhängige Wasser- und Elektrolytstörungen, insbesondere verminderte Kalium-, Natrium- und Chloridspiegel sowie erhöhte Calciumspiegel im Blut
Erhöhung der Blutfettwerte (Cholesterin- und Triglyceridspiegel) und Anstieg des Harnsäuregehaltes im Blut, der bei dafür anfälligen Patienten Gichtanfälle auslösen kann
Erhöhte Blutzuckerwerte und vermehrte Zuckerausscheidung im Urin
Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwäche, Schwindel, Kopfschmerzen, Nervosität, Teilnahmslosigkeit infolge von Wasser- und Elektrolytstörungen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Geringgradige Sehstörungen
Herzklopfen
Erhöhte Amylasespiegel im Blut und Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Verstopfung
Gallenblasenentzündung bei Patienten mit Gallensteinen
Muskelverspannungen und Schwäche der Skelettmuskulatur infolge eines zu niedrigen Kaliumspiegels im Blut
Zu hohe Magnesiumspiegel im Urin, Erhöhung von Harnstoff und/oder Kreatinin im Blut und Ausbildung von Harnsteinen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Arzneimittelfieber, allergische Reaktionen
Erhöhte Kaliumwerte im Blut, besonders bei älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Stoffwechselbedingte Störung des Säure-Basen-Gleichgewichtes (metabolische Azidose, metabolische Alkalose)
Verwirrtheitszustände
Einschränkung der Bildung der Tränenflüssigkeit
Kreislaufkollaps, Kreislaufstörungen mit Blutdruckabfall beim Wechsel vom Liegen zum Stehen, niedriger Blutdruck und EKG-Veränderungen
Entzündungen an den Blutgefäßen (Vaskulitis)
Blutgerinnsel (Thrombosen und Embolien infolge von Entwässerung und verminderter zirkulierender Blutmenge bei übermäßiger Harnausscheidung)
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall sowie Schmerzen und Krämpfe im Magen-Darm-Trakt
Gelbsucht
Allergische Hauterscheinungen wie Juckreiz, Hautrötung, Nesselsucht, Hautausschlag und chronische Lichtempfindlichkeit, bestimmte Hauterscheinungen (Lupus erythematodes)
Krämpfe infolge einer zu starken Entwässerung, Muskelkrämpfe
Akutes Nierenversagen infolge einer übermäßigen Harnausscheidung
Potenzstörungen.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Verminderung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie)
Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut
Herzrhythmusstörungen
Akute Entzündung des Lungengewebes (akute interstitielle Pneumonitis).
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Verschiedene Formen der Blutarmut (megaloblastäre und aplastische Anämie), Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), eine hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektionsneigung und schweren Allgemeinsymptomen (Agranulozytose), Blutarmut durch vermehrten Zerfall roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
Akute Unverträglichkeitsreaktionen des Immunsystems (anaphylaktoide Reaktionen)
Missempfindungen z. B. Kribbeln oder Taubheitsgefühl der Haut (Parästhesie)
Schwere Hautreaktionen einschließlich intensiver Hautausschlag, Nesselausschlag, Rötung der Haut am gesamten Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen der Haut und Hautschwellungen, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson-Syndrom/Lyell-Syndrom)
Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), Diabetes insipidus („Wasserharnruhr": vermehrte Harnausscheidung aufgrund einer bestimmten Nierenfunktionsstörung)
Akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs).
Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck(mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder akutes Winkelverschlussglaukom).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweis
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten. Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.
wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von diesem Präparat auftreten. Dies kann zu einem dauerhaften Verlust des Sehvermögens führen, wenn es nicht behandelt wird. Ihr Risiko zur Entwicklung dieser Nebenwirkungen kann höher sein, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie aufgetreten ist.
wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich bei:
niedrigem Blutdruck
schwerer Verkalkung der Herzkranz- bzw. Gehirngefäße
eingeschränkter Nieren- bzw. Leberfunktion
vermehrtem Harnsäuregehalt im Blut bzw. bei Gicht
Zuckerkrankheit
älteren Patienten und Patienten mit geringem Harnvolumen wegen der erhöhten Gefahr einer Steigerung des Kaliumgehaltes im Blut
Lupus erythematodes (Bindegewebserkrankung, auch wenn früher vorhanden)
Entzündung der Bauchspeicheldrüse
Verdacht auf Folsäuremangel (z. B. bei schwerer Lebererkrankung oder chronischem Alkoholmissbrauch)
zusätzlicher Behandlung mit ACE-Hemmern
bekannter Porphyrie (eine Stoffwechselerkrankung, die mit Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffs einhergeht)
Bei zu starkem Blutdruckabfall genügt es meistens, dass Sie sich hinlegen und evtl. die Beine hochlagern. Gegebenenfalls kann vom Arzt eine physiologische Kochsalzlösung infundiert (Verabreichung über eine Vene) werden.
Vor und während der Behandlung sollen regelmäßig Blutwerte (Serum-Elektrolyte, insbesondere Kalium-, Natrium- und Calciumionen), Nierenfunktion (Kreatinin, Harnsäure und Harnstoff), Blutzucker, Blutfette (Cholesterin und Triglyceride), gegebenenfalls Leberfunktion, Flüssigkeitshaushalt und Körpergewicht kontrolliert werden, vor allem bei längerer Anwendung, älteren Patienten, Zuckerkranken, bei eingeschränkter Nierenfunktion und Herzmuskelschwäche, bei Leberzirrhose, bei Kombination mit schmerzstillenden bzw. entzündungshemmenden Arzneimitteln sowie bei zusätzlicher Kortisonbehandlung.
Gegebenenfalls wird Ihr Arzt die Dosis vermindern oder das Arzneimittel absetzen bzw. kaliumhaltige Nahrungsmittel empfehlen.
Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten.
Anzeichen von Flüssigkeits- und Elektrolytstörungen können sein: Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Teilnahmslosigkeit, Benommenheit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, niedriger Blutdruck, verminderte Harnausscheidung, schneller Herzschlag, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen aber auch EKG-Veränderungen.
Bei Operationen soll der Anästhesist über die Behandlung mit dem Arzneimittel informiert sein.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
Eine intensive Sonnenbestrahlung sollte während der Behandlung mit diesem Präparat wegen einer möglichen erhöhten Lichtempfindlichkeit vermieden werden.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen, daher wird die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Durch individuell unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn oder Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von diesem Präparat kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von diesem Arzneimittel als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
bei Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen, denn die Einnahme von diesem Präparat kann zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
Stillzeit
Während der Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Wechselwirkungen
Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
Bei Kombination mit
anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Diuretika, Betarezeptorenblocker, Nitrate, gefäßerweiternde Mittel), und Alkohol kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
ACE-Hemmern (blutdrucksenkende Mittel) ist neben einem verstärkten Blutdruckabfall auch eine Verschlechterung der Nierenfunktion möglich; und sie können, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, zusätzlich zu einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut führen.
schmerzstillenden bzw. entzündungshemmenden Arzneimitteln (Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Antirheumatika wie z. B. Indometacin) kann die blutdrucksenkende bzw. harntreibende Wirkung herabgesetzt und das Risiko einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut, einer Einschränkung der Nierenfunktion bzw. eines akuten Nierenversagens erhöht sein. Bei hohen Dosierungen von Salicylaten kann die schädliche Wirkung des Salicylats auf das Nervensystem verstärkt werden.
Arzneimitteln, die die Serumharnsäure reduzieren (Gichtmittel), kann die harnsäuresenkende Wirkung herabgesetzt sein. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und gleichzeitiger Allopurinol-Behandlung sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen möglich.
blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Antidiabetika, Insulin) kann deren blutzuckersenkende Wirkung vermindert werden.
blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) kann deren gerinnungshemmende Wirkung herabgesetzt sein.
Beruhigungs- bzw. Schlafmitteln oder Arzneimitteln gegen Depressionen (Psychopharmaka) kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt sein.
Lithium (Arzneimittel gegen Depression und andere seelische Krankheiten) kann dessen unerwünschte Wirkung auf das Herz und das Nervensystem verstärken. Diese Kombination nach Möglichkeit vermeiden.
Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikoide), bestimmten anderen Hormonen (ACTH) und Abführmitteln (Laxantien), kaliumausscheidenden entwässernden Arzneimitteln, Amphotericin B, Carbenoxolon, Penicillin G und Salicylaten kann der Kaliumgehalt im Blut herabgesetzt werden.
Herzglykosiden (Digitalis) können deren Wirkungen und Nebenwirkungen verstärkt werden.
Arzneimitteln, die Methyldopa enthalten, wurde in einzelnen Fällen die Auflösung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) beschrieben.
bestimmten Arzneimitteln, die die Blutgefäße verengen (Sympathomimetika), kann deren Wirkung abgeschwächt werden, respektive können Sympathomimetika die blutdrucksenkende Wirkung von dem Arzneimittel abschwächen.
Beta-Rezeptorenblockern besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten erhöhter Blutzuckerwerte.
kaliumhaltigen oder anderen kaliumsparenden Arzneimitteln wird die Gefahr eines zu hohen Kaliumgehaltes im Blut erhöht.
Arzneimitteln, die den Natriumgehalt des Blutes senken (z. B. Trimethoprim [Antibiotikum], Amitriptylin [Antidepressivum], Cyclophosphamid [Zytostatikum], Chlorpropamid [Antidiabetikum], Carbamazepin [Antiepileptikum]), wird die Gefahr sehr niedriger Blutnatriumwerte erhöht.
Östrogenen und/oder Progesteronen (z.B. in Verhütungsmitteln) kann die entwässernde Wirkung reduziert sein, und eventuell der Kaliumspiegel im Blut erhöht werden.
Amantadin (Arzneimittel gegen Morbus Parkinson) kann dessen Ausscheidung durch die Niere herabgesetzt werden, und die Nebenwirkungen von Amantadin können sich dadurch verstärken.
Ciclosporin (Immunsuppressivum) kann es zu einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut kommen, vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
zellwachstumshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) kann deren toxische Wirkung verstärkt sein.
Colestyramin und Colestipol (bestimmte Arzneimittel zur Senkung des Cholesteringehaltes im Blut) wird die Aufnahme von Hydrochlorothiazid aus dem Darm vermindert. Das Arzneimittel sollte daher ca. 2 Stunden vor oder ca. 4 Stunden nach dem Cholesterinsenker eingenommen werden.
bestimmten Muskelentspannungsmitteln (vom Curare-Typ) können diese eine verstärkte und verlängerte Wirkung aufweisen.
Chinidin kommt es zu einer Verminderung der Chinidinausscheidung.
Wechselwirkungen mit Laborparametern
Das Arzneimittel soll bei Zuckerkrankheit mit Nierenbeteiligung mindestens 3 Tage vor einem Zuckerbelastungstest abgesetzt werden, da das Risiko einer Erhöhung des Kaliumgehaltes im Blut besteht.
Nebenschilddrüsen-Funktionstest: Das Präparat soll vorher abgesetzt werden.
Bauchspeicheldrüsen-Funktionstest: Das Arzneimittel soll mindestens 3 Tage vorher abgesetzt werden.
Der Harn kann eine bläuliche Fluoreszenz zeigen, was bei der Bestimmung von Chinidin mittels Fluoreszenz-Methoden zu Beeinträchtigungen führen kann.
Einnahme zusammen mit Alkohol
Bei gleichzeitigem Alkoholkonsum kann es zu einem verstärkten Blutdruckabfall kommen.
AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.